Als VPP-as-a-Service Operator haben wir mit unserem Flexibilitätswerk Lösungen entwickelt, die beide Seiten unterstützen:
Die Basis dafür bilden unsere Trading Scenarios. (Blogbeitrag: Trading-Scenarios – das neue Feature für eine vielfältige Kundenwelt)
Speziell im Szenario Surplus Feed-in wird die Überschusseinspeisung automatisiert prognostiziert – und zwar durch die Kombination aus einer Erzeugungsprognose und einer selbstlernenden Verbrauchsprognose.
Im Gegensatz zu einer reinen Prognose am Netzanschlusspunkt trennt dieser Ansatz Erzeugung und Verbrauch. Das ermöglicht:
Die ermittelte Überschusseinspeise-Prognose dient als relevante Eingangsgröße für das Pooling und sorgt dafür, dass jede Liegenschaft klar abgegrenzt wird.
Im nächsten Schritt kommt der Pool Curtailment Controller zum Einsatz: Er ermittelt die tatsächlich abschaltbaren Energiemengen – basierend sowohl auf dem gewählten Trading Scenario als auch auf der Prognose der Überschusseinspeisung. Damit können Curtailments gezielt und fair geplant werden.
Bei der praktischen Umsetzung der Curtailments (Abregelungen) prüft Energiekoppler, ob der EZA-Regler in der Lage ist, direkt die Netzeinspeisung auf null zu setzen oder lediglich die Erzeugung zu drosseln.
Kann der Regler die Netzeinspeisung steuern, wird das Ziel sofort erreicht.
Kann er nur die Erzeugung regeln, greifen wir auf Messwerte zurück und steuern die Erzeugung dynamisch auf den Eigenverbrauch.
So wird gleichzeitig die Zielsetzung des Direktvermarkters (Null Netzeinspeisung) und die des Betreibers (kein unnötiger Netzbezug) erfüllt.
Mit unserem Ansatz wird die Direktvermarktung von Überschusseinspeisern einfacher, transparenter und wirtschaftlich fairer. Direktvermarkter profitieren von präziseren Prognosen, Betreiber sichern ihre Eigenverbrauchsquoten – und beide Seiten gewinnen.
👉 Damit machen wir Überschusseinspeiser im Virtuellen Kraftwerk planbar, effizient und zukunftssicher.