Alles beginnt mit der gemeinsamen technischen Abstimmung.
In enger Zusammenarbeit mit dem Vermarkter werden die Anlagenstrukturen, Kommunikationswege und Zielmärkte (z. B. Intraday, Day-Ahead, Multi-Use-Vermarktung, etc.) definiert.
Energiekoppler stimmt im Rahmen einer Kontaktabfrage mit dem Kunden die Ansprechpartner ab und koordiniert die Schnittstellen zum Energiehändler bzw. zur Handelsplattform. Außerdem erhält Energiekoppler in diesem Zusammenhang eine Onboardingliste mit den zu integrierenden Anlagen.
Ziel ist es, eine klare, technisch saubere und marktgerechte Integrationsgrundlage zu schaffen – für einen reibungslosen Übergang in den produktiven Betrieb.
Im nächsten Schritt wird die zentrale Leitstelle swarmHUB als SaaS-Lösung eingerichtet.
Über die swarmHUB-API erfolgt der Datenaustausch zwischen der Handelslogik des Vermarkters und dem Virtuellen Kraftwerk – die genaue Ausgestaltung der Integration variiert je nach Systemumgebung.
Nach der Anbindung werden alle relevanten Daten, z. B. Erzeugung, Verfügbarkeiten, Eigenverbrauch, Spitzenlastkappung oder vertragliche Restriktionen, über physische oder virtuelle swarmBOXen erfasst und zu Flexibilitätsprognosen verarbeitet.
Im swarmHUB fließen zudem Marktprognosen und Vermarkungsentscheidungen zusammen, um die Fahrpläne optimal zu gestalten und an die Anlagensteuerung weiterzugeben.
Das Energiekoppler-Team begleitet den gesamten Prozess mit technischer Unterstützung, Validierungen und Funktionstests im simulierten Betriebsmodus.
Nach erfolgreicher Anbindung können erste Tests mit Mock-Anlagen durchgeführt werden – die Basis für einen automatisierten, latenzarmen Echtzeitbetrieb.
Parallel erfolgt die Anlagenintegration – vollständig umgesetzt durch Energiekoppler.
Dazu gehören:
· Einrichtung der virtuellen oder physischen swarmBOX zur messtechnischen Erschließung der Anlagen
· Konfiguration und Parametrierung der Systeme
· Durchführung von Funktionstests (z. B. Fernsteuerbarkeitstest jeder Anlage) zur Sicherstellung der Datenqualität und Steuerbarkeit
Durch standardisierte Prozesse und modulare Integrationsbausteine gelingt die Anbindung schnell, sicher und skalierbar – unabhängig von Anlagentyp oder Hersteller.
Nach erfolgreicher Integration und Testphase erfolgt der Go-Live.
Schon ab der ersten angebundenen Anlage geht’s los: Der Einstieg in die aktive Vermarktung erfolgt ohne Wartezeit auf einen kompletten Anlagenpool.
Ab diesem Moment sind die Anlagen aktiv im Flexibilitätswerk eingebunden und können vom Vermarkter operativ genutzt und vermarktet werden.
Das Energiekoppler-Team begleitet den Start mit 24/7-Monitoring und Support, um sicherzustellen, dass Technik und Marktprozesse von Beginn an stabil laufen.
Der strukturierte Onboarding-Prozess sorgt dafür, dass Direktvermarkter und Flexibilitätsanbieter schnell und sicher in den produktiven Betrieb übergehen können – ohne technische Unsicherheiten oder Kommunikationsabbrüche.
Energiekoppler versteht sich dabei als technischer Enabler:
Wir kümmern uns um Integration, Betrieb und Support – damit Vermarkter sich ganz auf die Optimierung und Vermarktung ihrer Flexibilitäten und Erzeugungsanlagen konzentrieren können.
Ein sauberes Onboarding ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Vermarktung dezentraler Energieanlagen.
Mit einem standardisierten Prozess, klaren Schnittstellen und technischem Full-Service schafft Energiekoppler mit dem Flexibilitätswerk die Grundlage für einen stabilen, skalierbaren Marktzugang.